Regenwassernutzung Teil 1

Im letzten Sommer mussten wir feststellen, dass unsere 500 l Regentonne doch ein wenig zu klein ist.
Wir entschieden uns für den Kauf von 2 zusätzlichen IBC-Containern. Wir hatten Glück und erwarben
2 neuwertige schwarze Container zu einem super Preis. Diese schwarzen Container haben den Vorteil, dass sich darin keine Algen bilden.

Als erstes musste ein wenig Platz geschaffen werden. Die Ecke hinter unseren Schuppen bot sich da an.

Ursprüngliche Idee war es, eine Unterkonstruktion aus dicken Balken zu bauen, auf denen dann die IBC-Container und das Regenfass stehen würden. Aber würde die Balkenkonstruktion das Gewicht von 2500l Wasser tragen? Alternativ eine Betonplatte gießen und einen Sockel mauern? War mir ehrlich zu aufwändig.
Und dann hatten wir die Idee! Wir hatten nämlich noch haufenweise Gehwegplatten rumliegen (50×50 cm und 50×75 cm). Und eigentlich brauchten wir sie auch überhaupt nicht. Also einfach die Platten übereinander geschichtet und schon hatten wir einen stabilen Sockel für die IBC-Container. Das alte Regenfass blieb auf seinem ursprünglichen Plastiksockel.

Nun sollten die Regenfässer ja nicht alle getrennt voneinander befüllt werden und auch sollte es nur eine Entnahmestelle geben. Dafür wurden alle drei Behälter mit einem Rohrsystem miteinander verbunden. Das Material dafür bezog ich bei PVC-Welt.de [unbezahlte Werbung]. Der Überlauf wurde dann mit einem kurzen Stück Schlauch in das Fallrohr geführt.

Das Regenfass wurde bislang über einen Wassersammler im Fallrohr gefüllt. Dieser verstopfte aber häufiger und war auch nicht so effektiv. Viel Regenwasser landete nicht im Regenfass sondern floss einfach ab. Der Plan war, das Regenrohr direkt in die Regentonne zu leiten.

Im nächsten Teil geht es dann um die Regenwasserzuführung und einen Filter.